„Der Vetter aus Dingsda“

Musiktheater feiert Premiere

Di, 7. Mai. 2019 · Theater TV

Julia liebt ihren Vetter Roderich. Ihrem Onkel passt das aber gar nicht. Er möchte sie mit seinem Neffen zusammenbringen. Ach und da war ja noch was: Julia hat von ihrem Vetter seit sieben Jahren nichts gehört und nichts gesehen. Doch dann taucht plötzlich ein junger Mann auf und gibt sich als Roderich aus. Aber ist er der wahre Vetter? Das Musiktheater "Der Vetter aus Dingsda" feierte jetzt im Großen Haus Premiere.

Es sind die Verwandten, die man am liebsten nur von hinten sieht: Tante und Onkel. Das meint zumindest Julia de Weert.
Ihr Herz schlägt nur für einen Mann: Ihren Vetter Roderich. Allerdings ist der vor sieben Jahren nach Dingsda gezogen. Seitdem hat ihn Julia nie wieder gesehen oder gehört und da gibt es noch ein Problem: Ihrem Onkel Josef passt das mit dem Roderich so gar nicht. Er bestellt extra seinen Neffen August Kuhbrot und erhofft sich so eine Heirat zwischen diesem und Julia. Auf diese Weise würde auch das Vermögen in der Familie bleiben.

Peter Aisher - spielt August Kuhbrot 
„August Kuhbrot ist so einer, der nimmt, was er findet und macht daraus das Beste, das er machen kann. Er findet sich plötzlich in dieser Situation, dass ein anderer weggegangen ist vor sieben Jahren, hat sich natürlich sehr verändert und ist noch nicht zurückgekommen und da hat er die Idee, sich als dieser Fremde vorzustellen und dann die Julia zu kriegen.“

Es ist eine lustige Operette in drei Akten, die auf die Zuschauer wartet. Jetzt feierte sie Premiere.
Verwechslung und Liebe pur. Da wird es einem definitiv nicht langweilig.

Peter Aisher - spielt August Kuhbrot
„Was das Stück lustig macht, ist, dass es um normale, ernste Menschen geht, in so einer komischen Situation und alle sind dabei ziemlich ernst, ehrlich gesagt und daraus entsteht die Komödie für mich.“

Insgesamt sechs Wochen haben die Darsteller geprobt. Peter Aisher (gesprochen wie im Englischen: Peter Äischer), als nicht Muttersprachler hat schon etwas früher begonnen. In dem Musiktheater hat er einiges zu tun - und das können sich Interessierte bis Ende Juno noch einige Male ansehen.

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